Cost per Action (CPA)

Cost per Action (CPA)

Im Online-Marketing gibt es verschiedene Vergütungsmodelle. Eine davon ist das CPA-Modell. In diesem Artikel erfahren Sie, was sich hinter dem Begriff „Cost per Action“ verbirgt, wie es berechnet wird und welche Vor- und Nachteile es hat.

Was ist CPA?

Definition von CPA

CPA steht für „Cost per Action“ und ist eine Abrechnungsmethode im Online-Marketing. Anders als beim CPC-Modell (Cost per Click), bei dem für jeden Klick auf eine Anzeige ein fester Betrag gezahlt wird, richtet sich beim CPA die Vergütung nach einer bestimmten Aktion, die der Kunde durchführt. Diese Aktion kann z.B. eine Anmeldung für einen Newsletter oder der Kauf eines Produkts sein.

CPA im Vergleich zum CPC-Modell

Während beim CPC-Modell unabhängig von der konkreten Handlung des Kunden gezahlt wird, gilt beim CPA-Modell: Nur wenn eine gewünschte Aktion durch den Kunden erfolgt ist, entstehen Kosten. Das bedeutet, dass der Werbetreibende nur dann zahlen muss, wenn auch tatsächlich etwas erzielt wurde. Dadurch bietet das CPA-Modell eine höhere Kostentransparenz und ein klareres Verhältnis zwischen Kosten und Erfolg.

Wie wird der CPA berechnet?

Berechnung des CPA

Der CPA wird berechnet, indem die Gesamtkosten für die Aktion durch die Anzahl der generierten Aktionen geteilt werden. Angenommen, ein Werbetreibender hat für eine Kampagne insgesamt 100 Euro ausgegeben und hat dafür 50 Anmeldungen für einen Newsletter erhalten. Dann beträgt der CPA in diesem Fall 2 Euro (100€ / 50 Anmeldungen).

CPA in Google Ads

CPA kann auch als Zielvorgabe in Google Ads verwendet werden. Hier legt der Werbetreibende einen durchschnittlichen CPA fest, den er bereit ist zu zahlen. Google Ads optimiert dann auf Basis dieser Vorgabe die Kampagne, um den maximalen CPA einzuhalten. Dadurch wird eine bestmögliche Konversionsrate erzielt, ohne dass der CPA überschritten wird.

Die Vorteile und Nachteile von CPA

Vorteile von CPA

  • Kostentransparenz: Der Werbetreibende bezahlt nur für tatsächlich generierte Aktionen.
  • Erfolgsmessung: Das CPA-Modell bietet eine klare Erfolgsmessung durch die direkte Verbindung zwischen Kosten und Aktionen.
  • Klare Ausrichtung: Indem die Werbung auf bestimmte Aktionen abzielt, ist die Ausrichtung der Kampagne präziser und effektiver.

Nachteile von CPA

  • Risiko: Da der Werbetreibende nur dann zahlt, wenn eine Aktion generiert wurde, liegt das Risiko eines Verlustes bei ihm. Wenn keine Aktionen generiert werden, entstehen dem Werbetreibenden dennoch Kosten.
  • Planung und Optimierung: CPA erfordert eine genaue Planung und optimal ausgerichtete Kampagnen. Wenn die Kampagne nicht optimal ausgerichtet ist und die Aktionen nicht generiert werden, kann dies zu höheren Kosten führen.
  • Zieldefinition: Damit das CPA-Modell funktioniert, muss eine klare Zieldefinition erfolgen. Die Aktion, die von den Kunden erwartet wird, muss klar kommuniziert werden.